Das Natürlichste

Einatmen. Ausatmen. Einfach. 

Wieso sollte man also überhaupt am Atem arbeiten? 

Ist Atmen denn nicht das Natürlichste und zugleich Lebenswichtigste für uns alle?

Richtig – aber wir können das natürliche Atmen tatsächlich im Verlauf der Jahre verlernen. Beispielsweise durch Erkrankungen des Atemtraktes, eine entgleisende Körperchemie, psychische Belastungen und Schmerzen, mangelnde Bewegung und schlechte Körperhaltung, eignen wir uns ungesunde Atemmuster an – ohne es überhaupt zu merken.

Was wir dann letztendlich spüren, sind die Symptome falscher Atemmuster: innerliche Unruhe, Atemnot, schlechter Schlaf, nachlassende Konzentrationsfähigkeit, schlechte Verdauung und einiges mehr.

Hier hilft die Atemarbeit in Form eines Atemtrainings weiter: durch gezielte Impulse, Dehnungen und Bewegungen wird die Atembewegung unterstützt, und somit wieder an eine natürliche Atmung herangeführt.

Was ist Atemarbeit?

Unter dem Begriff „Atemarbeit“ lässt sich eine Vielzahl verschiedener Konzepte zusammenfassen.

Ich habe mich nach gründlicher Beschäftigung mit der Thematik für die Angewandte Atemtherapie nach Irene Labryga als Trainingskonzept entschieden. Diese kombiniert Techniken und Übungen der Atemmassage (Reflektorische Atemtherapie nach Dr. Schmid), des Erfahrbaren Atems (nach Prof. Ilse Middendorf), der Eutonietherapie (nach Prof. Glaser und nach Alexander), und der Faszientherapie.

Anwendungsgebiete

Förderung einer gesunden Atmung

Verbesserung der Thoraxmobilität

Regulierung der Muskelentspannung

Verbesserung der körperlichen und seelischen Belastbarkeit

Sanftes Training für einen freien Atemfluss und mehr Ruhe und Balance

Das erwartet Sie

Das Training nach dem Konzept der Angewandten Atemtherapie arbeitet mit Berührung, Bewegungs-, Wahrnehmungs- und Atemübungen, die auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten werden.

Im Sinne einer effektiven Gesundheitsvorsorge biete ich Atemarbeit auch für Betriebe und ihre Mitarbeiter an.

Hinweis: Das Atemtraining ist eine wertvolle Ergänzung zu laufenden Behandlungen und ersetzt nicht die Behandlung durch einen Arzt.

Im Detail

Durch die sanfte Berührung, Dehnung, und Bewegung des Körpers des Klienten, entwickelt sich ein Dialog zwischen meinen Händen und den Atem des Klienten.

Das Ziel ist stets ein freies Fließen des Atems in den verschiedenen Atemräumen, eine Verbesserung der Atembewegung, des Atemrhythmusses, der Kräftigung der Atemmuskulatur, Verbesserung der Entspannungsfähigkeit, Detonisierung des hypertonen Gewebes und eine Verbesserung der Belastbarkeit.